In diesem kurzen Video erklären wir, warum die ökonomische Theorien der Neoklassik und des Neoliberalismus nicht das Gleiche und warum beide trotzdem eng miteinander verbunden sind. Für eine linke Kritik von Wirtschaftstheorien und -politik ist diese Unterscheidung wichtig – gerade weil Neoliberalismus in der linken Kritik am Kapitalismus allgegenwärtig und nur die wenigsten den Begriff „Neoklassik“ kennen.
Dieses Video ist Teil einer Reihe, die Grundlagenwissen zu den prägendsten Wirtschaftstheorien des aktuellen und des letzten Jahrhunderts vermittelt – zur Neoklassik und den Theorien von Keynes und Marx. Sie basiert auf dem Bildungsmaterial "Neoklassik, Keynes, Marx - Einführung in die großen Wirtschaftstheorien", das die grundlegenden Ideen der drei Theorien so zu vermitteln möchte, dass die Teilnehmer*innen sie ohne theoretisches Vorwissen verstehen und kritisch diskutieren können. Wenn du mehr Interesse hast, findest du hier die Links zu den restlichen Beiträgen der Reihe.
Dieses Video wurde aufgrund der Grundlage des Bildungsmaterials "Neoklassik, Keynes, Marx - Einführung in die großen Wirtschaftstheorien" von Christoph Ernst entwickelt und wird unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht: CC BY-NC-4.0 (externer Link, öffnet neues Fenster) (externer Link, öffnet neues Fenster) . Sie dürfen für nichtkommerzielle Zwecke in allen Medien vervielfältigt und verbreitet werden. Sie dürfen verändert, bearbeitet und weiterentwickelt werden, unter der Bedingung, dass die Namen der Autor*innen und der Broschürentitel, inkl. des Verlags/Trägers, genannt werden.
Wirtschaftstheorien prägen unsere Gesellschaft und bestimmen nicht nur Wirtschaftspolitik und Unternehmensstrategien, sondern auch zentrale politische Debatten unserer Zeit. In diesem kurzen Video stellen wir dir die Grundlagen der kapitalistischen Produktionsweise nach Marx vor. Dabei werden zentrale Begriffe von Marx‘ Analyse wie „Klasse“, „Kapitalist*in, „doppelt freie Lohnarbeiter*in“, „Produktionsmittel“ und „Arbeitskraft“ eingeführt und zu einem Bild zusammengesetzt, das einen Überblick über Marx‘ Analyse der kapitalistischen Wirtschaft gibt.
Der Anspruch des Materials wird durch den Titel auf den Punkt gebracht: Teamer*innen und Lehrkräften werden Konzepte für drei Workshops bereitgestellt, die Jugendlichen und Erwachsenen einen Einstieg in die Beschäftigung mit der kapitalistischen Ökonomie mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten ermöglichen (soziale Ungleichheit, Ökologie und Care-Arbeit). Die Vermittlung geschieht mithilfe von partizipativen und kreativen Methoden wie Planspielen, Murmelrunden oder der Erstellung von Schaubildern.
Mit dem Seminar wurde ein Bildungsangebot entwickelt, das als Präsenz- oder Onlineseminar Grundlagenwissen zu den drei prägendsten Wirtschaftstheorien des aktuellen und des letzten Jahrhunderts vermittelt – zur Neoklassik und den Theorien von Keynes und Marx. Das Ziel des Seminarkonzepts ist es, die grundlegenden Ideen der drei Theorien so zu vermitteln, dass die Teilnehmer*innen sie ohne theoretisches Vorwissen verstehen und kritisch diskutieren können.
Gerade in der ökonomischen Bildung sind Grafiken ein großartiges Werkzeug, um komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen. Wir wollen, dass Teamer*innen dieses Potential vollständig ausschöpfen können. Deswegen hat der Designer Jochen Steiding für das Projekt „Ökonomie für alle!“ über 130 Icons (einfache Piktogramme) rund um das Thema Ökonomie entworfen, die unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht sind.
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