Krieg ist weltweit tagtägliche Realität. Ein nachhaltiger Frieden wird nur erreicht, wenn strukturelle Konfliktursache, wie z.B. Ungleichheit oder zwischenstaatliche Konkurrenz und Machtverhältnisse, aus dem Weg geräumt werden. Denn Frieden ist mehr als nur die Abwesenheit von Krieg. Informationen zu Konflikten, ihren Ursachen und zur aktuellen Debatte um Krieg und Frieden findest du hier!
Ob Ukraine, Syrien oder Afghanistan – wo Gewalt ausbricht, fliehen Menschen. Wir blicken auf die Welt und schauen, wo Menschen sich für die Flucht entscheiden, wohin sie migrieren und was in den Ankunftsländern passiert.
Der Konflikt in Kolumbien hat sich als der längste und einer der komplexesten bewaffneten Konflikte der Welt etabliert. Seit der Kolonialzeit ist die Geschichte des Landes von Gewalt geprägt, einer rassistischen Gewalt, die zu einer extremen Ungleichheit bei der Verteilung des Reichtums führte. Diese Ungleichheit in Kolumbien besteht bis heute fort und ist ein zentraler Punkt in den zahlreichen gewaltvollen Auseinandersetzungen.
Oft wird Frieden als die Abwesenheit von Krieg beschrieben. Bei dieser Definition werden aber strukturelle Ursachen von Krieg und von bewaffneten Konflikten vergessen. Frieden bedeutet vor allem soziale Gerechtigkeit. In diesem Video wird die Idee des "positiven Friedens" von Johan Galtung vorgestellt.
Im August 2021 fielen die Taliban in Kabul, Afghanistan ein. Innerhalb kürzester Zeit, versuchten mehrere Hunderttausend Menschen das Land zu verlassen. Darunter Afghan*innen, die mit der demokratischen Regierung oder internationalen Streitkräften zusammengearbeitet hatten, sowie Minderheiten und Frauen. Sie kennen die Willkür, den Terror und die Menschenrechtsverletzungen durch die Taliban.
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