Dieses Bildungsmaterial hat 3 Ziele: Kapitalismus komplex zu analysieren und sich nicht mit einfachen Erklärungen oder personalisierenden Schuldzuweisungen zufrieden zu geben; „Ökonomie“ auch in Verbindung mit Sexismus oder Rassismus zu verstehen und offen zu sein für unterschiedliche theoretische Erklärungsansätze.
Die Broschüre möchte Zugänge zu verschiedenen Bereichen der politischen Ökonomie für die Bildungsarbeit eröffnen. Dafür wurden Methoden u.a. aus entwicklungspolitischer, gewerkschafts- und bewegungsnaher Bildungsarbeit zusammengetragen. Das reicht von der Frage, wer in unserer Gesellschaft welche Arbeit macht, über den Interessensgegensatz zwischen Kapital und Arbeit bis zur Auseinandersetzung neoliberaler Weltanschauungen. Mal sind die Themen und Methoden näher an der Alltagserfahrung der Teilnehmenden, mal sind die Methoden eher analytisch oder historisch ausgerichtet. Einige Texte werden durch methodische Fallstricke der Bildungsarbeit zu Kapitalismus ergänzt.
Im ersten Teil der Broschüre findest du Methoden, die sich mit unterschiedlichsten Aspekten und in unterschiedlicher Tiefe mit Kapitalismus beschäftigen – vom Einstieg zur Frage, wer in unserer Gesellschaft welche Arbeit macht, über das berühmte Gummibärchenspiel, das den kapitalistischen Produktionsprozess im Planspiel erfahrbar macht, bis zur textorientierten Analyse neoliberaler Ideologie. Die Methoden haben wir unterschiedlichsten Bildungsformaten von Organisationen und Gruppen entnommen, die wir aus unserer eigenen Bildungsarbeit kennen oder auf die wir im Rahmen der Recherche zu dieser Broschüre aufmerksam geworden sind.
#Kapitalismus (externer Link, öffnet neues Fenster)#Neoliberalismus (externer Link, öffnet neues Fenster)#SozialeUngleichheit (externer Link, öffnet neues Fenster)#Klassenkampf (externer Link, öffnet neues Fenster)
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