Die "Gesellschaft der Vielen" sieht Migration als den Ausgangspunkt unserer Gesellschaft. Menschen mit unterschiedlichen Geschichten leben zusammen, kämpfen gemeinsam für gleiche Rechte und gestalten das Zusammenleben. Die Gesellschaft der Vielen ist deshalb beides: eine Vision für eine gerechtere Zukunft – und eine Realität, die wir schon heute erleben.
Welche Antifa-Gruppe war vor hundert Jahren die erste? Und woher kommt eigentlich die Antifa-Fahne? Hier geht es ausgehend vom italienischen Faschismus und vom Nationalsozialismus um die ersten Antifaschist*innen des 20. Jahrhunderts. Und dann geht es über die 1968er Bewegung bis zur Autonomen Antifa bis in die, von rechtsextremer Gewalt geprägten, 1990er Jahre hinein – ein Streifzug durch die Geschichte der Antifa-Bewegung.
Rechte Gewalt gegen Menschen aufgrund ihres Aussehens, ihrer (vermeintlichen) Herkunft, ihrer Kultur, Sexualität oder Religion ist in Deutschland bittere Realität. Rassistische Anschläge wie in Hanau, Rostock-Lichtenhagen oder Mölln, aber auch die Mordserie des „NSU“ sind keine Einzelfälle. Sie stehen nur exemplarisch für die vielen Opfer rechter Gewalt in Deutschland und verdeutlichen ein tiefsitzendes Problem mit rassistischen, antisemitischen, antifeministischen oder queerfeindlichen Überzeugungen und rechten Strukturen.
Esther Bejarano wurde im zweiten Weltkrieg aufgrund ihrer jüdischen Herkunft von den Nazis deportiert. Im Interview erzählt sie, warum der 27. Januar - der Tag der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee und heutiger Holocaust-Gedenktag - für sie kein Tag der Befreiung war.
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